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Glossar Logistik, Spedition und Transport - Duwensee Spedition und Lagerhaus GmbH

Glossar

Logistik, Spedition und Transport

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Absender

Der Absender ist immer das Unternehmen oder der Standort, an welchem die Ware entgegengenommen wird, und von dort aus transportiert wird.

ABD

Abkürzung für Ausfuhrbegleitdokument; mit diesem Dokument wird von der zuständigen Zollstelle bestätigt, dass die Ausfuhr zulässig ist. Daraus gehen etwas folgende Informationen hervor: Versender bzw. Ausführer der Waren, Anmelder bzw. Versender der Waren, der MRN- und Barcode, Angaben zum Zollverfahren, Angaben zum Wert der ausgeführten Waren, Bestimmungs- und Handelsland sowie Versendungs- und Ausfuhrland, Warennummer und -bezeichung, Gewicht, Anzahl der Packstücke, Angaben zur zuständigen Ausgangszollstelle.

ADR

ADR (Agreement concerning the International Carriage of Dangerous Goods by Road) bezeichnet ein Europäisches Übereinkommen über den grenzüberschreitenden Transport von Gefahrgut. Der Begriff wird in der Logistikbranche synonym für Gefahrengut allgemein genutzt, welches in verschiedene ADR-Klassen unterteilt wird und bestimmten Auflagen unterliegt. Die Kennzeichnung auf dem LKW ist zwingend notwendig. Gefahrgut wird in insgesamt 27 Gefahrenklassen unterteilt.

ATA-Nummer

Die ATA-Nummer dient als Registrierungsnummer beim Zoll. Besteht aus einer langen Ziffernummer, welche ausschließlich von der Industrie- und Handelskammer ausgestellt wird.

Auftraggeber

Der Auftraggeber ist immer das Unternehmen, welches einen Frachtauftrag an eine Spedition ausschreibt. Der Auftraggeber ist jedoch nicht automatisch der Absender.

Aufschubkonto

Das Aufschubkonto stellt für alle Beteiligten eines Im- oder Exports nach England eine Erleichterung dar. Denn es ersetzt beispielsweise die Bonitätsprüfung bei einer Verzollung, wodurch diese schneller vonstatten gehen kann. Mit vom Zoll bewilligten Aufschubkonto werden Zahlungen erst am 16. des Folgemonats anstatt direkt bei der Einfuhr in voller Höhe fällig.

Brexit

Mit dem Begriff Brexit wird Englands Austritt aus der EU zum 1. Februar 2020 bezeichnet. Nach einer knapp einjährigen Übergangsphase ist das Vereinigte Königreich seit dem 1. Januar 2021 kein Mitglied mehr des EU-Binnenmarktes und der Zollunion.

Bruttogewicht

Gesamtes Gewicht einer Sendung bestehend aus Nettogewicht der Ware sowie dem Gewicht der Verpackung. Die Transportkosten werden meist auf dem Bruttogewicht berechnet.

Calais

Hafenstadt in Frankreich; Fähre pendelt zwischen Calais und Dover. Einer der wichtigsten Orte für Transporte zwischen Deutschland und England und bedeutend für Im- und Export nach und aus UK.

Cargoclix Buchungsnummer

Für bestimme Lade- und Entladestellen wird ein Zeitfenster benötigt, welches entweder von uns auf der Cargoclix Website gebucht wird oder schon vom Kunden gebucht wurde. Daraus entsteht eine Buchungsnummer, mit der sich der Fahrer dann bei der Lade- oder Abladestelle meldet.

CMR-Frachtbrief

CMR („Convention relative au contrat de transport international de marchandises par route“).
Im CMR-Frachtbrief sind alle Daten der Sendung enthalten, und bezeichnet ein internationales Abkommen zu grenzüberschreitenden Transporten die auf dem Landweg stattfinden. Es gibt 4 Auflagen in 4 verschiedenen Farben für Auftraggeber, Absender, Empfänger und Frachtführer.

C88

Bezeichnung für das wichtigeste Zollformular für den internationalen Handel. Wird auch als "Einheitspapier" bezeichnet.

Dover

Hafenstadt in England; Fähre pendelt zwischen Dover und Calais. Einer der wichtigsten Orte für Transporte zwischen Deutschland und England und bedeutend für Im- und Export nach und aus UK.

Duwensee

Ein 1965 in Offenbach von Gerhard Duwensee gegründetes Transportunternehmen mit Fokus auf England-Transporten. Mittlerweile in dritter Generation. Siehe auch "Entdecken"

Einwegpalette

Ladungsträger, der nur für einen Transport verwendet wird, und dessen Maße sich unterscheiden können.

Empfänger

Der Empfänger ist immer das Unternehmen oder der Standort, an welchem die transportierte Ware abgenommen wird und die Haftung des Transportierenden endet.

EORI-Nummer

Die EORI-Nummer (Economic Operators’ Registration and Identification) dient der Identifizierung von Wirtschaftsbeteiligten und erleichtert die automatisierte Zollabfertigung.In Deutschland wird diese Nummer vom Zoll vergeben und vereinfacht die Abläufe zwischen den Beteiligten.

Europalette

Die Europlaette ist eine Flachpalette, welche immer die Maße 1200mm x 800mm x 144mm (Länge × Breite × Höhe) hat und ein Eigengewicht von 20-24kg aufweist.

Exporteur

Firma oder Privatperson, welche Ware in ein anderes Land verkauft und ausführen lässt.

Familienbetrieb

Familienbetriebe blicken auf eine lange Erfahrung zurück. Auch Duwensee gibt sein Wissen von Generation zu Generation weiter. Siehe auch "Duwensee".

Fernverkehr

Unter Fernverkehr wird jene Transportart verstanden, deren Reichweite mehr als 50 Kilometer bzw. mehr als eine Stunde Fahrtzeit beträgt. Pendant zum Nahverkehr.

Frachtführer

Ist die Bezeichnung für das Unternehmen, welches die Ware transportiert. Entweder sind wir selber der Frachtführer oder eine andere Spedition, die wir dann für diesen Transport einsetzen und bezahlen.

Frachtzahler

Der Frachtzahler übernimmt die Kosten des Transports. Der Frachtzahler ist meist der Auftraggeber jedoch auch hier ist das nicht festgelegt.

Full Truck Load

Abkürzung für Full Truck Load; bezeichet die Komplettbeladung eines Lkws. Pendant zur Teilbeladung.

Gabelstapler

Flurförderfahrzeug, welches mit Hilfe von Gabeln Ladungen bewegen und transportieren kann. Wird in der Regel zum Verladen von Paletten auf Verkehrsträger benötigt.

GMR Barcode

Der GMR (Goods Movement Reference) Barcode wird von jedem LKW-Fahrer benötigt, der Waren aus der EU nach Großbritannien transportiert. Der Fahrer muss vor überschreiten der Grenze einen gültigen Reisepass vorweisen sowie einen gültigen GMR-Barcode, welcher generiert wird, um in das vereinigte Königreich einzureisen.

Grüne Logistik

Ein Ziel, das Duwensee verfolgt. In der "Grünen Logistik" steht die ganzheitliche Überarbeitung der Logisitkprozesse im Fokus, damit diese ökologisch werden.

GVMS

Abkürzung für "Goods Vehicle Movement Service"; bei diesem Grenzkontrollsystem müssen alle Spediteure angemeldet sein, die Ware über die Grenze nach England befördern. Siehe auch UK-Export Abwicklung.

HACCP-zertifiziert

Abkürzung für "hazard analysis and critical control points" (dt.: Gefahrenanalyse unter Einbezug kritischer Kontrollpunkte); ein Zertifikat, das insbesondere Aspekte der Lebensmittelsicherheit abdeckt.

HS-Codes

siehe Zolltarifnummer

Incoterms

Setzt sich aus "International Commercial Terms" zusammen und meint damit die internationalen Handelsklauseln.

ISO 9001 Zertifikat

Mit diesem Zertifikat werden firmeninterne Prozesse von unabhängigen Stellen bewertet und - bei erfüllten Anforderungen - zertifiziert nach dem ISO-Standard.

Koffer

In der Logistik wird ein bestimmer Verladetyp als Koffer bezeichnet. Die klassische Kastenform ist für viele Lkws typisch. Der Laderaum ist fest mit dem restlichen Fahrzeug verbunden und nur von hinten beladbar.

Kontraktlogistik

Kontraktlogistik ist für viele ein wichtiger Teil des Supply-Chain-Managements. Bei diesem Geschäftsmodell kooperiert der Händler mit einem Logistikdienstleister und schießt mit ihm einen Dienstleistungsvertrag. Dieser kann Dienste einschließen wie Lagerung, Umschlagplatz oder Auslieferung der Waren. Siehe auch: Speditionsvertrag

Lademeter (LDM)

Der Lademeter (kurz LDM) entspricht 1 m des gesamten Laderaums eines LKWs. Alle LKWs und Auflieger sind genormt und haben die selbe Standard-Breite und je nach LKW Typ die gleiche Länge, nur die Ladehöhe variiert. Z.B. hat ein Sattelzu insgesamt 13,6 LDM, weil die Ladefläche des Aufliegers 13,6 m lang ist. Schneidet man jetzt bildlich 1 m davon ab ist es ein 1 Lademeter (LDM).

Ladereferenz

Dient der Erkennung der Sendung sowie der Legitimierung des Frachtführers.

Ladungssicherung

Das Sichern und fixieren der Ware auf dem Verkehrsträger, um Verrutschen oder eine Beschädigung der Ware während dem Transport zu vermeiden.

Lenkzeit

Ist der Zeitraum in welchem der Fahrer tatsächlich mit Fahrertätigkeiten beschäftigt. Die Lenkzeit wird durch den digitalen Fahrtenschreiber aufgezeichnet.

LKW-Auflieger

Wird auch Trailer genannt und ist der Auflieger eines LKW, welcher ein eigenes Kennzeichen besitzt. Auflieger gibt es in verschieden Größen.

Mitnahmestapler

Ein Gabelstapler, der mitgeführt wird, um am Zielort die Ware vom Lkw laden zu können.

MRN-Code

Eine 18-stellige Komnination aus Ziffern und Buchstaben, die auch als Barcode auf dem Ausfuhrbegleitdokument vermerkt ist. Der MRN-Code wird von der Zollstelle vergeben. Abkürzung steht für "Master Reference Nummer"

Nahverkehr

Unter Nahverkehr fallen alle Transportfahrten, die unter 50 Kilometern oder unter einer Stunde Fahrtzeiten stattfinden. Pendant zum Fernverkehr.

Nutzlast

Maximale Last, welche auf ein Fahrzeug geladen werden darf.

OptiDrive-Indikator

Der OptiDrive-Indikator ist eine Anzeige, die den Fahrtstil hinsichtlich des Verbrauchs und der Klimafreundlichkeit bewertet. Die Fahrzeuge bei Duwensee nutzen diesen System, um möglichst ressourcenschonend und umweltfreundlich zu fahren.

POD ,,Proof of delivery''

Ist die Bezeichnung für einen Ablieferbeleg, welcher nach jedem Transport benötigt wird. Wichtig ist die Unterschrift vom Absender bzw. dem Empfänger, sodass immer nachzuvollziehen ist, dass die Ware geliefert wurde. Die Stückzahl ist auch immer relevant. Diese Belege werden dann bei uns auf die folgende Sendung gezogen und sind so immer Griffbereit.

Rundlauf

Ein Rundluf ist eine Toure, die mehrere Be- oder Entladestellen beinhaltet.

Sammelladung

Zusammenladung mehrerer Sendungen in einem Sammelverkehr.

Speditionsvertrag

Ist ein Handelsgeschäft, bei dem der Spediteur gegen Entgelt den Versand von Frachtgut übernimmt.

T1-Dokument / T-Papier

Das T1-Dokument ist ein Versandschein, um Zollgut von der einen zur nächsten Zollstelle zu transportieren und wird ausschließlich beim Import benötigt.

Teilladung

Ladung, welche den Frachtraum nicht komplett auslastet.

Telematik

Dank in der Fahrzeugflotte verbauter GPS-Technik kann Duwensee zu jederzeit sehen, wo sich die Fahrzeuge im Augenblick befinden. Dies sorgt sowohl auf Spediteur- als auch auf Kundenseite für den Überblick.

Thermo-Trailer

Ein Kofferaufbau (siehe auch: Koffer) der mit einem Kühlaggregat ausgestattet ist. Dies ermöglicht es, temperierte Waren auch über eine längere Strecke zu transportieren.

Tourenplanung

Der Disponent plant eine optimale Tour für das eingesetze Fahrzeug, um eine möglichst hohe Auslastung zu haben und möglichst wenige Leerkilometer zu fahren.

Traditionsunternehmen

Ein Unternehmen, das sich seit vielen Jahren auf dem Markt und in seiner Branche etabliert hat. Siehe auch: Duwensee.

UCR-Nummer

Die UCR-Nummer (Unique Consignment Reference) ist eine Referenznummer, um Warensendungen beim Zoll weltweit eindeutig zu machen. Sie wird den Waren für den Eingang, die Einfuhr, den Ausgang und die Ausfuhr zugewiesen.

Value Added Services

Die Value Added Services - kurz VAS - bezeichnen verschiedene Mehrwertdienste. Also Services, die man zur grundlegenden Dienstleistung dazu anbietet, um dem Kunden "alles aus einer Hand" bieten zu können. Dies geht vom Mitnahmestapler, der unsere Transporte begleitet und die Anlieferung am Zielort erleichtert, bis hin zur Full-Service-Lieferung ins Vereinigte Knönigreich inklusive der kompletten Zollabwicklung.

VAT

Abkürzung für "Value added Tax", bestehend aus neun Ziffern; Pendant zur "Mehrwertsteuer"

Warehouse Management System

Ein "Warehouse Management System" (kurz: WMS) oder "Lagerverwaltungssystem" koordiniert und vereinfacht die Prozesse innerhalb eines Lagers. Per Scanner werden Waren bzw. Güter samt ihrer Regalfachnummer registriert. Dies beschleunigt und optimiert die Arbeitsabläufe erheblich.

Zoll

Behörde, die sich um die Erhebung von Zöllen und Steuern für die Ein- und Ausfuhr von Gütern kümmert.

Zolldokumente

Für den Export nach England sind verschiedene Dokumente notwenig. Das sind: EORI-Nummer, Handelsrechnung mit allen relevanten Angaben, Aufschubkonten, Angabe eines Ansprechpartners, Packliste und Frachtbriefe bzw. Lieferscheine. Mehr dazu lesen Sie in unserer Checkliste.

Zolltarifnummer

Anhand dieses Codes ist es möglich, die Waren genau zu klassifizieren und zu identifizieren. Wichtiger Bestandteil der Zollunterlagen.
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